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Über die Komposition: Tranquillo ist ein ruhig fließendes Stück, das etwas an die Klangwelt der Zeit des Impressionismus erinnert. Stellenweise kommt es zu einem oktatonischen „Flackern“ zwischen Dur- und Moll-Akkorden (Hörprobe), das dem vagen Klang eines Glockenturms ähnelt, der eine alte Melodie spielt (Hörprobe). Passagen mit irish-folk-haften oder auch pentatonischen Melodien öffnen gleichsam Fenster zu anderen Schauplätzen (Hörprobe). Immer wieder erklingen die charmant-schaurigen Töne der Singenden Säge (Hörprobe). |
Über die Komponistin: Britta-Maria Bernhard, Jahrgang 1991, war von 2005 bis 2011 als Songwriterin mit diversen Aufführungen aktiv. Seit 2011 studiert sie Komposition bei Prof. Martin Messmer an der Musikhochschule Hannover, wo sie ein Gehörbildungstutorium leitet. 2013 entstand in ![]() Zusammenarbeit mit Philipp Sobecki der Soundtrack für die Dokumentation „Echte Kerle“, die Abschlussarbeit der Fernsehjournalismus-Master-Absolventen Stefanie Bäcker und Daniel Schrag. 2014 wurde Britta-Maria Bernhards Streichquartett uraufgeführt, weiterhin „Scarborough Fair“ für Orchester, Bariton und Sopran beim 26. Open-Air-Konzert der Chopin-Gesellschaft Hannover, außerdem zwei Lieder für Klavier und Gesang beim Chorkonzert „Sun, Moon, Sea and Stars“ in Pirmasens sowie „Gnosienne nouvelle“ für Klavier bei einer Vernissage in Göttingen. 2015 fand, gefördert durch den Projektförderpool der HMTMH, die Uraufführung von „Tranquillo“ beim „Forum Neue Kammermusik“ in Hannover statt. |